<Werkzeug und Material>:  

Prof. Heinz Züllighoven, 1992-heute:

 

 

 

 

 

 

<Verbalisierbarkeit von Wissen und Denken>

Prof. Detlef Rhenius, 2000:

'Nach mehreren Untersuchungen zur Brauchbarkeit von Verbalisierungsprotokollen beider Untersuchung von Wissensverarbeitungsprozessen soll nun der Frage nachgegangen werden, welche Arten des Denkens und welche Strukturen des Wissensüberhaupt verbalisierbar sind. Die Bereiche "Implizites Wissen, Denken und Lernen" "Automatisierte Verarbeitungsprozesse", "Denken mit Einsicht", "Fertigkeiten", "Expertenwissen" und andere sind offensichtlich zu großen Anteilen nicht verbalisierbar. Sie deuten auf eine Wissensverarbeitung hin, die in Teilen unbewusst abläuft (und daher nicht verbalisiert werden kann).

Es sollen Ansätze weiterverfolgt werden, die in den letzten Jahren unter dem Begriff"Kognitive Theorie des Bewusstseins" (z. B. Baars1988; Perrig &Perrig-Chiello 1993; Gadenne, 1996) vorgestellt worden sind. Dabei geht es theoretisch auch um eine Verbindung der Modelle des Konnektionismus und der Symbolverarbeitung, die keineswegs als Gegensätze angesehen werden müssen.Experimentell besteht hier vor allem Interesse an automatisierten Prozessen und an Einsichtsprozessen, zu denen hier bereits gearbeitet wurde, sowie um das Phänomen des "tip of the tongue". Insgesamt geht es darum, Verfahren zu finden, mit denen man auch Spuren solcher Prozesse der Wissensverarbeitung erkennen kann, die nicht verbalisierbar sind.'

<Allgemeine Netztheorie>

Prof. Carl Adam Petri, 1994: